S@ndra
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Über S@ndra

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt S@NDRA, an dem auch Zofia Saternus mitarbeitet, verfolgt seit dem Start im April 2017 das Ziel, mitarbeiterfreundliche Lösungen für das Problem der technisch bedingten ständigen Erreichbarkeit zu finden. In diesem werden der Einfluss der Digitalisierung, sowie einer intensivierten Technologienutzung auf die Work-Life-Balance von Mitarbeitern strukturiert dargestellt. Das Ziel sind konkrete Anwendungen für die betriebliche Praxis zu entwickeln.

Die Goethe Universität Frankfurt ist für Anforderungsanalyse zuständig. Die Präferenzen relevanter Stakeholder werden mit wissenschaftlichen Methoden erhoben. Hierzu sind Tiefeninterviews zum Management der persönlichen Erreichbarkeit mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern geplant. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse werden explorative Erkenntnisse über die Natur der verschiedenen Präferenzklassen ermittelt. Die Erhebung wird hierbei von den Anwenderunternehmen und Partnern unterstützt, indem Zugang zu personellen und technischen Ressourcen, sowie ausgewählten Kontakten gewährt wird.

Unter Einbeziehung der qualitativen Analyse erfolgt die quantitative Erhebung fundierter Informationen über Nutzerpräferenzen in großer Zahl. Die zu erhebenden Präferenzen werden hierzu aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Unter anderem werden Firmen verschiedener Größen und Branchen untersucht, sowie auf demographische Faktoren der Nutzer, wie Altersgruppe, Geschlecht etc. eingegangen. Die spätere Konzeption von Maßnahmen soll auf diese Weise bestmöglich unterstützt werden. Es werden hierzu Verfahren wie die Choice-Based-Conjoint-Analyse und statistische Methoden wie multivariate Regressionen und Varianzanalysen (ANOVA) eingesetzt. 

Mehr über S@ndra erfahren [sandra-projekt.de]

S@ndra: Mitarbeiter vor digitalem Arbeitsstress schützen [fraunhofer.de]

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