Qualitative Studie: Strategische Gründe für die Teilnahme an digitalen Ökosysteme
Betreuer/in Cristina Mihale-Wilson
ProfessorProf. Dr. Oliver Hinz
Starttermin ab sofort
EmpirischNein
KurzbeschreibungAls digitale Gegenstücke zu natürlichen Ökosystemen sind digitale Ökosysteme selbstorganisierende, robuste und skalierbare Umgebungen, in denen verschiedene Akteure und digitale Arten miteinander interagieren, um komplexe Probleme zu lösen (Iansiti & Levien, 2004).
Im Allgemeinen sind digitale Ökosysteme das Ergebnis der Bemühungen verschiedener Stakeholder, sich mit anderen zusammenzuschließen, um mehr Wert zu schaffen, als sie es alleine könnten (Jacobides, Cennamo, & Gawer, 2018). Die Ergebnisse von Bemühungen digitale Ökosysteme zu entwickeln sind jedoch sehr unterschiedlich. Während es beispielsweise Google und Apple gelungen ist, sehr erfolgreiche digitale Ökosysteme zu schaffen, sind viele andere gescheitert (P. Wang, 2021), was eine Fülle von Forschungen zu kritischen Erfolgsfaktoren für den Aufbau von Ökosystemen motiviert hat. Dabei gewinnt das Ökosystemdesign sowohl in der akademischen Forschung als auch in der Praxis zunehmend an Bedeutung (Jacobides et al., 2018).

Im Rahmen der Bachelorarbeit soll erarbeitet werden, was Unternehmen aus strategischer Sicht dazu bewegt, sich an digitalen Ökosystemen zu beteiligen. Dafür sollen (1) Interviews mit Unternehmen durchgeführt und (2) ausgewertet werden.
Interviewleitfaden und Kontakte zu Unternehmen sowie weitere dafür notwendige Unterlagen werden von der Betreuerin bereitgestellt.

Einstiegsliteratur

Top