Katharina Keller studierte Wirtschaftsinformatik an der Goethe-Universität Frankfurt (M.Sc.). Ihr Bachelorstudium absolvierte sie in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing/Management. Während ihres Bachelorstudiums verbrachte sie ein Auslandssemester an der Católica Lisbon School of Business and Economics. Im Juni 2017 schloss sie ihr Studium mit dem akademischen Grad Master of Science ab. Ihre Masterthesis schrieb sie zum Thema „Technology Choice Behavior in Post-Adoption IS Usage“.
Von Juli 2017 bis Juni 2023 war Katharina Keller als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur von Prof. Dr. Oliver Hinz tätig. Zuerst am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik | Electronic Markets an der TU Darmstadt und seit September 2017 an der Professur für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement an der Goethe-Universität. Im März 2022 schloss sie ihre Promotion an der Goethe-Universität mit dem akademischen Titel Dr. rer. pol. ab. Ihre Doktorarbeit "Innovations in the Future Internet of Things" betrachtet Nutzerpräferenzen und ihre Implikationen für Innovationen im zukünftigen Internet der Dinge. Zudem zeigt die Arbeit wie diese Innovationen angemessen übersetzt und in Discrete Choice Experimenten dargestellt werden können. Darüber hinaus untersucht Frau Dr. Keller wie sich Nutzerpräferenzen über die Zeit verändern und wie sich longitudinale Discrete Choice Experimente durchführen lassen.
Sie war Teil des Sonderforschungsbereichs 1053 MAKI (Multi-Mechanismen-Adaption für das künftige Internet), der sich mit Fragen zum Thema künftiges Internet und dessen Auswirkung auf das Kommunikationsverhalten befasst. Außerdem betrachtet der SFB 1053 die Mechanismen in Kommunikationssystemen sowie die daraus resultierenden Anforderungen an die Infrastruktur. Im Speziellen war Katharina Keller im Teilprojekt B3 beteiligt, das die Transitionen in Kommunikationssystemen aus ökonomischer Perspektive untersucht und dezentrale Analyse- und Planungslösungen für autonome Endgeräte erstellt. Ziel ist eine effiziente und realistische Anwendbarkeit proaktiver Transitionen für koexistente Multi-Mechanismen in drahtlosen Netzen software-definierter autonomer Knoten.
Darüber hinaus hat sie auch in anderen Kollaborationen mitgearbeitet, z.B. mit Prof. Dr. Christian Schlereth (Lehrstuhl für Digitales Marketing, WHU) und mit Bosch GmbH.