Beitrag zum FAZ Podcast Künstliche Intelligenz

Der Finanzsektor ist nur eine von zahlreichen Industrien, in denen Künstliche Intelligenz Anwendung gefunden hat. So ist KI in der Lage, Anlegern bessere Aktientipps zu liefern als traditionelle Bankberater. Dennoch scheitert erfolgreiche KI-Anwendung oft an der Umsetzung: Trotz deren Genauigkeit, ignorieren Anleger algorithmische Aktientipps häufig, da ihnen die Empathie fehlt, um Anleger für eine Entscheidung zu überzeugen. Über dieses Problem wie auch über weitere Potentiale von Künstlicher Intelligenz spricht Professor Dr. Oliver Hinz in der neuen Ausgabe des Podcast für Künstliche Intelligenz.

Einen Artikel der FAZ über die Podcast-Folge finden Sie hier: FAZ Artikel.

ForeSight Abschlussveranstaltung

Am 15.03.2023 fand in Berlin die offizielle Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts ForeSight unter dem Motto „ForeSight ist die Zukunft des Wohnens“ statt. ForeSight ist das größte Forschungsprojekt im Bereich Smart Living. Im Mittelpunkt steht die Erforschung eines offenen, KI-gestützten und Gaia-X-kompatiblen Standards und smarten Datenraums für den Smart-Living-Markt.

Eine zentrale Anwendung des ForeSight-Datenraums ist die Predictive Maintenance, sprich die vorausschauende und KI-gestützte Instandhaltung von Wohngebäuden. Hierfür werden Testwohnungen zwecks Datenerhebung mit Sensoren und weiteren Komponenten ausgestattet. Zu diesen Komponenten gehören, unter anderem, Drohnen. Ausschnitte der erstellten Drohnenaufnahmen können Sie im folgenden Video betrachten:

ForeSight Drohnenaufnahmen

Forschungsprojekt SECAI zum Thema nachhaltiges Heizen erfolgreich gestartet

Im Rahmen des Forschungsprojekts SECAI untersucht der Lehrstuhl von Prof. Hinz gemeinsam mit Konsortialpartnern aus Industrie und Forschung die Zukunft des nachhaltigen Heizens. Das Akronym SECAI - abgeleitet aus dem englischen "Sustainable heating through Edge-Cloud-based AI systems" - unterstreicht die grundlegenden Erfolgskomponenten des Projekts: Die Entwicklung von KI-basierten Edge-Cloud-Lösungen, die helfen Mehrfamilienhäuser ganzheitlich zu optimieren. Das Projekt entspringt der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima herausgegebenen Förderlinie "Edge-Datenwirtschaft" und ist zum Dezember 2022 gestartet. Das Konsortium bestehend aus dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem ZVEI e.V., der DBT Digital Building Technology GmbH & Co. KG (wibutler), der GSW Gesellschaft für Siedlungs- und Wohnungsbau Baden-Württemberg mbH und der Strategion GmbH vereint dabei die Wohnungswirtschaft mit der Expertise aus KI-Forschung und -entwicklung sowie dem Know-How im Bereich Edge-Cloud Computing und Heizen. Ziel des Projekts ist durch die intelligente Verknüpfung von Technik das Heizen von Wohnräumen insbesondere von Bestandsbauten nachhaltig zu optimieren, ohne, dass teure und langwierige Renovierungsarbeiten notwendig sind. Dabei wird das räumliche Konstrukt Wohnen ganzheitlich betrachtet – von der Sensorik in einem Raum über die Wohnung hin zu ganzen Gebäuden bzw. Wohnkomplexen. Als Forschungspartner steht der Lehrstuhl von Prof. Hinz insbesondere dem Projekt im Rahmen der Anforderungsanalyse, der KI-basierten Realisierung von Anreizmechanismen sowie der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Studien zur Verfügung.

Börsen-Zeitung: KI im Bankensektor

Der Finanzsektor ist nur eine von zahlreichen Industrien, in denen Künstliche Intelligenz Anwendung gefunden hat. So ist KI in der Lage, Anlegern bessere Aktientipps zu liefern als traditionelle Bankberater. Dennoch scheitert erfolgreiche KI-Anwendung oft an der Umsetzung: Trotz deren Genauigkeit, ignorieren Anleger algorithmische Aktientipps häufig, da ihnen die Empathie fehlt, um Anleger für eine Entscheidung zu überzeugen. Über dieses Problem wie auch über weitere Potentiale von Künstlicher Intelligenz spricht Professor Dr. Oliver Hinz in der neuen Ausgabe des Podcasts für Künstliche Intelligenz.

Einen Artikel der FAZ über die Podcast-Folge finden Sie hier:

Hervorragende Platzierung im BWL-Forschungsranking der WirtschaftsWoche

Prof. Dr. Oliver Hinz hat im bekannten BWL-Forschungsranking der WirtschaftsWoche, das alle zwei Jahre die forschungsstärksten Betriebswirte im Fünfjahreszeitraum auflistet, eine hervorragende Platzierung erzielt. Im Zeitraum 2018 bis 2022 erreichte er, unter den mehr als 3.250 erfassten Personen, den 11. Platz und befindet sich somit unter den forschungsstärksten 0,4% der BWL-Forschenden.

Den vollen Artikel finden Sie unter folgendem Link: Wirtschaftswoche BWL Ranking.

Schmalenbach-Preis 2022

Der Schmalenbach-Preis 2022 wurde dieses Jahr an Dr. Cristina Mihale-Wilson, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Post-Doc am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement, verliehen. Der Schmalenbach-Preis ist eine Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Betriebswirtschaftslehre.

Die Auszeichnung erhielt Frau Dr. Mihale-Wilson für ihre Dissertation mit dem Titel „Contextual Antecedents and Consequences of Technology Adoption and Use“, in der sie kontextuelle Voraussetzungen und Folgen der Adoption und Nutzung neuer Technologien untersucht.

Mehr Informationen gibt es in dem folgenden Artikel.

How to successfully sell your goods online – The Wall Street Journal

Der Online-Markt für Secondhand-Waren hat in den letzten Jahren einen rasanten Anstieg erlebt – immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, Gebrauchtwaren über digitale Marktplätze wie Ebay zu erwerben. Die entscheidende Frage für die Verkäufer ist hierbei: Wie kann man die eigene Ware am erfolgreichsten online verkaufen?

Das Wall Street Journal hat dieser Frage einen Artikel gewidmet und verweist auch auf die Forschungsergebnisse von Prof. Hinz. Demnach ist ein wichtiger Erfolgsfaktor das Fernsehen: Endet eine Auktion kurz nach einem besonderen TV-Event wie dem Super Bowl, so werden deutlich geringere Auktions-Preise erzielt. Den vollen Artikel können Sie hier lesen:

From Machine Learning to Machine Teaching

„From Machine Learning to Machine Teaching (ML2MT) – Making Machines AND Humans Smarter“ – so lautet der Titel des Projekts, das Prof. Oliver Hinz in einem interdisziplinären Projekt gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen verschiedener Fächern beantragt hat. Der Erfolg von lernenden Maschinen wie im Paradebeispiel des Brettspiels Go hat die Wissenschaftler inspiriert. Ihr Projekt zielt auf ein besseres Verständnis dessen ab, wie Menschen und Maschinen in kollaborativen Mensch-KI-Systemen in symbiotischer Interaktion miteinander neues Wissen erschließen können.

Mehr Informationen gibt es auf der News-Seite der Goethe Universität.

ForeSight Imagefilm

Im Rahmen der General Assembly des Projektes ForeSight wurde der Imagefilm des Projektes vorgestellt.

Dieser ist auf YouTube zu finden: youtu.be/GLtqt5uQjFg

MAKI Plenumsmeeting

In den vergangenen drei Tagen traf sich der Sonderforschungsbereich MAKI in Landau zur jährlichen Plenumsveranstaltung.

Mit Präsentationen und Postersessions wurde über aktuelle Forschungsfelder diskutiert und nach pandemiebedingter Pause endlich der persönliche Kontakt zu den neuen Mitarbeiter:innen geknüpft und bestehende Forschungskollaborationen vertieft.

Einmal mehr wurde den MAKIs unseres Lehrstuhl bewusst wie wichtig der persönliche Austausch und die gemeinsame Zusammenarbeit ist.

Weitere Informationen über den SFB MAKI finden Sie auf: https://www.maki.tu-darmstadt.de

Diskriminierung durch KI bei der Kreditvergabe

Die Verwendung von Künstlicher Intelligenz ist stets mit Vorsicht zu genießen, da schlecht trainierte Modelle zu einer Benachteiligung bestimmter Verbrauchergruppen führen können. Das Ausmaß dieser Benachteiligung und wie diese umgangen werden kann, erforschen Dr. Kevin Bauer, Nicolas Pfeuffer, Benjamin M. Abdel-Karim, Oliver Hinz und Michael Kosfeld in ihrer Studie "The Economic Consequences of Algorithmic Discrimination: Theory and Empirical Evidence". Nähere Informationen gibt es in einem Beitrag der FAZ.

Prof. Dr. Oliver Hinz tritt dem Editorial Board des Journals of Management Information Systems (JMIS) bei

Prof. Dr. Oliver Hinz ist der Einladung des Journals gefolgt und ist nun Teil des Editorial Boards des Journals of Management Information Systems (JMIS).

Seit 37 Jahren ist JMIS eine der führenden Zeitschriften auf dem Feld der Wirtschaftsinformatik und arbeitet stets daraufhin, den Inhalt und die intellektuelle Bedeutung unseres Fachgebiets zu definieren. Bei dieser Mission wird Oliver Hinz das Journal nun unterstützen.

Über die Vorteile von Premium-Features auf LinkedIn und Co.

In dem Artikel "Social Capital Accumulation Through Social Media Networks: Evidence from a Randomized Field Experiment and Individual-Level Panel Data", welcher bald im Journal Management Information Systems Quarterly (MISQ) veröffentlicht wird, konnten die Autoren Michael Weiler, Simon Stolz, Andreas Lanz, Christian Schlereth und Oliver Hinz zeigen, dass Freiberufler ihr soziales Kapital durch aktive Nutzung der Premium-Features von Social Media Netzwerken um ein Vielfaches steigern können. Mit einer Steigerung des sozialens Kapitals steigt ebenfalls der Zugang zu neuen Kontakten und Arbeitsaufträgen.

In einem Interview mit Epoca Negócios erklärte Andreas Lanz, dass diese Vorteile der Premium-Features und dem damit verbundenen Anstieg des sozialens Kapital auch für Unternehmen gelte, da diese letztendlich eine Sammlung von sozialem Kapital darstellen. Daher sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen dazu ermutigen, Social Media Netzwerke und insbesondere deren Premium-Features aktiv zu nutzen.

Dr. Christoph Brenner gewinnt Wissenschaftspreis des EHI Retail Institutes für die beste Dissertation 2021

Für seine erst kürzlich verteidigte Dissertation "Innovations in Performance Marketing" gewann Dr. Christoph Brenner den renommierten Wissenschaftspreis für die beste Dissertation 2021 des EHI Retail Institutes.

In seiner Dissertation beschäftigte sich Dr. Christoph Brenner mit dem Thema Performance Marketing. Er fand unter anderem heraus, welche Keywords erheblichen Einfluss auf den Erfolg von Online-Marketing-Kampagnen haben und wie Händler für ihr Search-Engine-Advertising relevante Keywords selber generieren können, um zusätzlichen Umsatz zu erwirtschaften.

Beginn eines neues Forschungsprojektes

Das von der Hessischen Staatskanzlei im Bereich der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung geförderte Projekt „CDR-CAT“, insbesondere das Teilprojekt von Prof. Dr. Oliver Hinz, hat nun den Förderbescheid erhalten. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Verfahren zur Erkennung und automatischen Bewertung sämtlicher Dimensionen der Corporate Digital Responsibility (CDR) für Anbieter digitaler Produkte oder Dienstleistungen.

Das Teilprojekt von Prof. Dr. Oliver Hinz beschäftigt sich insbesondere mit der Normierung der CDR-Dimensionen, der Entwicklung von Kriterienkatalogen zur Bewertung sowie mit der Konsumentensicht auf das entwickelte Bewertungs-Webinterface. Wir gratulieren Prof. Dr. Oliver Hinz zu dieser Förderung und sind gespannt auf die Forschung zu diesem Thema und die Entwicklung des Projekts!

Der SFB MAKI wird für weitere 4 Jahre gefördert

Der Sonderforschungsbereich MAKI (Multi-Mechanismen-Adaption für das künftige Internet) wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere vier Jahre mit rund 15 Millionen gefördert. Der SFB an der Technischen Universität Darmstadt beschäftigt sich seit 2013 mit der Erforschung von Grundlagen für ein schnelles, flexibles und zuverlässiges Internet der nächsten Generation. Professor Dr. Hinz ist seit 2017 Mitglied des SFB und möchte gemeinsam mit seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern Katharina Keller und Patrick Weber sowie den anderen Mitgliedern des SFBs in der dritten Förderphase erforschen wie Flexibilität, Resilienz und Geschwindigkeit der Kommunikationsnetze signifikant verbessert werden können.

Studie zur Adoption der Corona-Warn-App

An der Professur für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement wurde im Oktober eine für Deutschland repräsentative Studie (1.027 Teilnehmer) zur Adoption der deutschen Corona-Warn-App durch das Forschungsteam bestehend aus Fr. Cristina Mihale-Wilson, Fr. K. Valerie Carl und Herrn Prof. Dr. Oliver Hinz durchgeführt. Laut Umfrage geben ca. 55% der Deutschen an, dass sie bereit sind, die deutsche Corona-Warn-App zu installieren, aktuelle Downloads zeigen allerdings nur eine Installationsrate von etwa 23%.

In Anbetracht dieser Diskrepanz zwischen der positiven Einstellung zur App und der relativ niedrigen Installationszahlen war es Ziel der Studie, Einflussfaktoren auf die grundsätzliche Bereitschaft zur Installation zu untersuchen.

Nähere Informationen sind in der FAZ, der Deutschen Welle und in einem Artikel der Goethe Universität zu finden.

Kaufprämie für Elektroautos zuungunsten von Premiummarken

Die vor Kurzem erneut verlängerte Kaufprämie für Elektroautos begünstigt vor allem Automarken im niedrigen und mittleres Preissegment, während höherpreisige Marken, wie beispielsweise Tesla, nur bedingt profitieren.


In einer Studie von Katharina Keller und Prof. Dr. Oliver Hinz, welche in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christian Schlereth von der WHU entstand, wurde dieser Zusammenhang untersucht. Demzufolge steigert die Kaufprämie die Nachfrage in Deutschland lediglich um 1%, wobei insbesondere bei Premiummarken der Verlust durch die an den Konsumenten weitergegebene Kaufprämie nicht durch diese Nachfragensteigerung ausgeglichen wird. Nähere Informationen bietet der Informationsdienst Wissenschaft.


Das gesamte Paper wird demnächst im Journal of the Academy of Marketing Science erscheinen.

"Best Paper in Track" Award für Katharina Keller auf der ICIS 2020

Katharina Keller hat den "Best Paper in Track" Award im Track "IoT and the Smart Connected World" auf der diesjährigen International Conference for Information Systems 2020 (ICIS2020) gewonnen.

Die Konferenz gilt als die renommierteste Konferenz für Wirtschaftsinformatik weltweit und erreicht im VHB Ranking im Bereich der Wirtschaftsinformatik A-Grade.

In ihrem Paper "Intelligent Parking Systems - The Smart Assistant Thinks Around the Corner" betrachtet und analysiert Frau Keller Nutzerpräferenzen für IT-basierte Parkassistenzsysteme.

 

 

Best Paper Award für Hendrik Jöntgen auf der ECIS2020

Hendrik Jöntgen gewann den Best Paper Award auf der European Conference for Information Systems 2020 (ECIS2020), die als die renommierteste Konferenz für Wirtschaftsinformatik in Europa gilt.

In seinem Paper "Fueling the Firestorm: Effects of Social Capital on Users' Persuasiveness during Online Firestorms" wird der Einfluss von Social Capital auf das Vertrauen und die Überzeugungsfähigkeit von Social Media Nutzern während eines Online Firestorms untersucht.

Wir gratulieren ihm herzlich und sind gespannt auf seine weiteren Veröffentlichungen!

Interview über Chancen und Risiken von Smart Home-Lösungen

In ihrem Interview mit der Frankfurter Allgemeine sinnieren Herr Prof. Dr. Oliver Hinz und Herr Prof. Dr. Ahmad-Reza Sagdeghi über die Zukunft von Smart Home-Lösungen.

Dabei wurde ein besonderer Augenmerk auf mögliche Anwendungsfälle für Mietshäuser, jedoch auch auf die Risiken, welche die Technologie mit sich bringt, gelegt. So ist es beispielsweise denkbar, dass in Zukunft Paketboten automatisch die Tür geöffnet wird und ineffiziente Haushaltsgeräte automatisch erkannt werden.

Weitere Forschung zu KI und derer Anwendung für Smart Home-Lösungen werden in Zukunft im Projekt ForeSight erfolgen.

Projekt ForeSight erfolgreich gestartet

Am 23.01 fand das Kick-Off für das Projekt ForeSight statt. In den kommenden Monaten wird hier eine KI-Plattform im Bereich Smart Living, die die Zukunft des Wohnens und der darauf aufbauenden Industrie grundlegend verändern soll, entwickelt werden.

Neben Herr Prof. Dr. Oliver Hinz und Frau Cristina Mihale-Wilson werden auch zwei neue Mitarbeiter des Lehrstuhls, Herr Tobias Kohl und Herr Maximilian Lowin, sich im Rahmen des Projektes sich insbesondere mit den sozio-ökonomischen Faktoren, der menschlichen KI-Interaktion und der Entwicklung von KI-basierten, kontextspezifischen Diensten beschäftigen.

KI-Forschungsförderung des BMWi für den Lehrstuhl von Prof. Hinz

Das vom BMWi gelobte Projekt "ForeSight", insbesondere das Teilprojekt von Prof. Hinz, hat nun den Förderbescheid erhalten. Das Projekt wurde aufgrund seiner weitreichenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Unternehmen zunächst als Sieger im KI-Wettbewerb ermittelt und schließlich gefördert. Ziel des Projektes ist die Implementierung und Erforschung einer KI-Plattform im Bereich Smart Living, die die Zukunft des Wohnens und der darauf aufbauenden Industrie grundlegend verändern soll.

Das Teilprojekt von Prof. Hinz beschäftigt sich insbesondere mit den sozio-ökonomischen Faktoren, der menschlichen KI-Interaktion und der Entwicklung von KI-basierten, kontextspezifischen Diensten.  Wir gratulieren Prof. Hinz zu seiner Förderung und freuen uns auf die Ergebnisse seiner Forschung!

Forschungsförderung der VolkswagenStiftung KI für den Lehrstuhl von Prof. Hinz

Die VolkswagenStiftung hat dem Lehrstuhl die Möglichkeit gegeben, einen Forschungsantrag für ein umfangreicheres KI-Projekt zu erstellen. Dazu finanziert die Stiftung den Lehrstuhl mit einem erhöhten Geldbetrag, mit dem unter anderem zwei zusätzliche Mitarbeiter und Forschungsgeräte finanziert werden können.

Der Antrag für das weiterführende Forschungsprojekt "ML2MT" beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen nicht nur kurzfristig von KI als Entscheidungsunterstützungssystem profitieren, sondern auch langfristig von den Systemen lernen können, um ihre eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Diese Forschungsidee wird insbesondere und in einem ersten Schritt im Bereich der Medizin und des Gesundheitswesens untersucht. Wir sind gespannt, wie sich die Forschung zu diesem Thema und insbesondere dieses Projekt weiter entwickeln wird!

Projekt ForeSight gewinnt KI-Innovationswettbewerb des BMWi

Die Gewinner des KI-Innovationswettbewerbs des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurden bekannt gegeben (nähere Informationen hierzu können der Pressemitteilung des BMWi entnommen werden).

Neben 15 weiteren Plattformprojekten wurde auch das Projekt ForeSight, bei welchem unsere Professur beteiligt sein wird, ausgezeichnet.

ForeSight will eine KI-basierte Plattform für die Entwicklung innovativer Smart Living-Services im Wohnumfeld etablieren, insbesondere auf Grundlage KI-basierter Technologien. Auf diese Weise soll ein neues, verbindendes Ökosystem für Hersteller, Anbieter und Anwender unterschiedlicher Branchen entstehen, das zugleich zur Überwindung heutiger Interoperabilitätsprobleme beim Einsatz von Komponenten unterschiedlicher Hersteller beitragen soll.

Wir freuen uns über die Auszeichnung und auf die Projektzusammenarbeit ab 2020.

Prof. Dr. Oliver Hinz tritt dem Editorial Board für MAKE bei

Prof. Dr. Oliver Hinz ist dem Editorial Board des Journals Machine Learning & Knowledge Extraction (kurz: MAKE) beigetreten. MAKE ist ein open-Access Journal, welches sich auf maschinelles Lernen und seine Anwendungen konzentriert. Nähere Informationen über MAKE finden Sie hier.

Best Paper Award für Katharina Keller auf der UbiComp 2019

Katharina Keller gewann zusammen mit ihren Co-Autoren den Best Paper Award auf der UbiComp 2019 im Rahmen des 4th Workshop on Ubiquitous Personal Assistance.

Zusammen mit Kim Valerie Carl, Hendrik Jöntgen, Benjamin M. Abdel-Karim, Prof. Dr. Max Mühlhäuser und Prof. Dr. Oliver Hinz untersucht sie im Paper "K.I.T.T., Where Are You?" - Why Smart Assistance Systems in Cars Enrich People's Lives" mögliche Einflussfaktoren auf die Nutzungsabsicht von smarten Assistenzsystemen in Autos.

 

 

Abschluss des Forschungsprojektes ENTOURAGE

Das vom BMWI geförderte Forschungsprojekt ENTOURAGE, bei welchem ein offenes Ökosystem für intelligente, sichere und vertrauenswürdige Assistenzsysteme im Internet of Things entwickelt wurde, findet am 11.09.2019 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) seinen Abschluss.

Besucher von außerhalb des Projekts sind hierbei gerne gesehen, werden jedoch gebeten sich im Vorfeld zu registrieren, da ansonsten kein Zugang auf das Messegelände gewährleistet werden kann.
Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des Projektes.

Von der Abschlussarbeit zum eigenen Unternehmen

Ausgehend von Ihrer Abschlussarbeit hat Frau Pauline Polka das Unternehmen mAIdical gegründet, welches Künstliche Intelligenz zur Erkennung der Augenkrankheit Makuladegeneration nutzt.

In ihrem Interview mit She Works! berichtet Frau Polka von ihrer Gründung und wie sie mit ihrer Seminararbeit bei Benjamin Abdel-Karim und ihrer späteren Abschlussarbeit bei Prof. Oliver Hinz die Grundpfeiler für das eigene Unternehmen setzen konnte.

Spannende Calls for Papers für den Themenbereich KI

Wir möchten Sie auf die zwei folgenden spannende Calls for Papers für den Themenbereich KI aufmerksam machen, bei denen Professor Dr. Oliver Hinz Track Chair beziehungsweise Guest Editor ist:

  • Challenges in Interactive Machine Learning bei Künstliche Intelligenz
  • AI-based Systems - User Interaction, Design, and Methods bei WI20

Nähere Informationen finden Sie in den untenstehenden Reitern.

Guest Editors:

Stefano Teso
Oliver Hinz

Machine learning is revolutionizing our ability to leverage data and tackle challenging applications such as machine translation, recommender systems, fraud detection, and medical diagnosis. Interactive learning supports these advances by casting learning as a dialogue between a model and one or more users, who may play the role of teachers, targets, and judges of the model being learned, and who can also learn as being part of the teaching-learning loop. Interactive learning encompasses different styles of interaction, from acquiring label and ranking information as in active learning and preference elicitation to exchanging structured supervision as in imitation learning. This allows the model to produce personalized predictions and recommendations and handle data-scarce settings by only querying for informative, targeted supervision.  Interaction is also required for establishing a mutual understanding between the model and the user, and in turn directability and trust.

 

Designing successful interactive learning schemes requires to solve a number of key challenges like minimizing the cognitive cost for the user while optimizing query informativeness, devising effective interaction protocols based on different types of queries (membership, ranking, search, explanation, etc.), producing optimal questions by explicitly and efficiently capturing the uncertainty of the model, distributing the load of query answering across multiple teachers with heterogeneous abilities, designing or estimating realistic models of user behavior, increasing tolerance to noise and actively guiding the user toward providing better and more robust supervision, and, more generally, automatically discovering the user's expertise level and adapting the interaction accordingly. Such an interaction is likely to help make such systems more transparent and the results more explainable.

 

Only then interactive learning will unlock unprecedented opportunities for both scientific research and commercial exploitation in Artificial Intelligence, Health Care, Environment and Climate, Physics and Astronomy, Chemistry, Bioinformatics, Agriculture, Social Web, Finance, e-Commerce, and Design, among other domains.

 

This special issue aims at surveying established research in interactive learning, as well as overviewing recent advances on algorithms, models and effective process design around humans in the loop.

 

If you are interested in contributing (technical reports, system descriptions, project reports, survey articles, discussions and dissertation abstracts) to this special issue, please contact one of the guest editors before the submission deadline.

 

Important dates:

Submission deadline: 1st of September 2019 Reviews / resubmission: November 2019

Publication: February 2020

Track Chairs

Benedikt Berger, LMU Munich

Alexander Benlian, TU Darmstadt

Kristian Kersting, TU Darmstadt

Oliver Hinz, Goethe University Frankfurt

 

Description

The advancement of machine learning algorithms, the availability of large amounts of data to feed these algorithms, and increasing processing power have enabled the successful application of artificial intelligence (AI) capabilities in the field. Among those are speech recognition, natural language processing, computer vision, predictive analytics, and robotics.

Developers can now draw upon these capabilities to improve existing systems (e.g., machine translation) or innovate new technologies (e.g., smart speaker). We refer to information systems incorporating AI capabilities as AI-based systems. AI-based systems affect the relationship between humans and machines in solving tasks. AI-based systems can assist humans in an increasing number of tasks or even solve them autonomously. Furthermore, AI capabilities allow systems to appear more humanly and thus create anthropomorphic perceptions (i.e., by interacting via speech). AI-based systems offer opportunities for businesses to become more efficient or to innovate new products and services. However, AI-based systems need to be designed and implemented carefully to avoid unwanted drawbacks such as discrimination through bias in automated decision making. These developments open up a wide array of questions at the individual, organizational and societal level. This track wants to contribute towards answering these questions and provide insights regarding the best possible design and use of AI-based systems. The track is open for contributions to the topic from all theoretical and methodological angles. We also welcome work regarding the use of AI capabilities for research purposes and the impact of AI on information system discipline.

 

Covered areas include, but are not limited to:

·         Hybrid and Augmented Intelligence

·         Human-AI-Collaboration (Human-in-the-loop)

·         AI-based Assistance Systems

·         Development, Design, and Implementation of AI-based Systems

·         Human-Robot-Interactions

·         (Over)Trust in AI-based Systems

·         Explainability and Transparency of AI-based Systems

·         Anthropomorphic Systems and Perceptions of Humanness

·         Business, Managerial, and Strategic Implications of AI

·         AI-based Data Analytics and Decision Making

·         AI-based Methods in IS Research

·         Relationship between AI and IS Research

·         Downsides of AI-based Systems: Bias, Discrimination, and Aversion

 

Associate Editors

·         Martin Adam, TU Darmstadt

·         Carsten Binnig, TU Darmstadt

·         Philipp Ebel, University of St. Gallen

·         Andreas Fink, Helmut-Schmidt-Universität/UniBw Hamburg

·         Burkhardt Funk, Leuphana University of Lüneburg

·         Peter Gomber, Goethe University Frankfurt

·         Wolfgang König, Goethe University Frankfurt

·         Cristina Mihale-Wilson, Goethe University Frankfurt

·         Stefan Morana, Karlsruhe Institute of Technology

·         Dirk Neumann, University of Freiburg

·         Sarah Oeste-Reiß, University of Kassel

·         Nicolas Pröllochs, University of Oxford

·         Matthias Schumann, University of Göttingen

·         Isabella Seeber, University of Innsbruck 

·         Kai Spohrer, University of Mannheim

 

Important Dates

Paper submission deadline: August 16th, 2019

Submission deadline for revised papers: November 11th, 2019

 

For further information please visit www.wi2020.de/<http://www.wi2020.de/>

Neue offene Themen für Abschlussarbeiten

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir pünktlich zum Start des Wintersemesters neue Themen für Ihre Abschlussarbeit bereitstellen können. Information finden Sie hier

Dauererreichbarkeit schadet der Konzentration

Ein aktueller Artikel auf heise.de mit dem Titel "Smartphone am Feierabend: Dauerreichbarkeit schadet der Konzentration" verweist unter anderem auf unser interdisziplinäres Projekt Sandra, an dem unsere Mitarbeiterin Zofia Saternus mitarbeitet.

Masterseminar "Luftverkehr im Wandel"

In Zusammenarbeit mit der Lufthanse AG und der Fraport AG freuen wir uns, Ihnen dieses Semester das Masterseminar "Luftverkehr im Wandel" anbieten zu können. Die diesjährigen Seminarbeschreibung sowie die Themen haben wir für Sie verlinkt. Studierende, die an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, müssen sich während der Belegfrist vom 17. September bis 05. Oktober 2018 zur Teilnahme über QIS anmelden. Nach erfolgreicher Anmeldung und dem Erhalt der Anmeldebestätigung zum Seminar, senden Sie bitte bis zum 07.10.2018 Ihre Themenauswahl per E-Mail an Benjamin M. Abdel-Karim. Diese E-Mail sollte dabei Ihren Namen, die Matrikelnummer und das Wunschthema mit zwei Alternativen (nach Priorität von 1 bis 3 absteigend sortiert) beinhalten. Bei Fragen bis zum Start des Seminars steht Ihnen Herr Benjamin M. Abdel-Karim für Fragen zur Verfügung. 

Quo Vadis, Cloud Computing?

Differenzierung ist das Schlagwort, um sich auch als kleinerer Cloud-Anbieter gegen die großen Hyperscaler behaupten zu können. Ein ökonomischer und technologischer Ausblick von Professor Hinz von der Goethe Universität in Frankfurt im Vorfeld der „Cloud 2018 Technology & Services Conference“ im September.

Der Artikel zum Nachlesen: cloudcomputing-insider.de.de

Die Rolle der Hyperscaler

Die Public Cloud ist fest in der Hand der Hyperscaler. Das birgt die Gefahr von Abhängigkeiten und einem neuen „Vendor-Lockin“. Oliver Hinz, Professor für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, ist der Meinung, dass kleinere Anbieter Nischen besetzen können.

Das Interview zum Nachlesen: it-business.de

TU Darmstadt, Deutsche Bank und WIIM beschließen Zusammenarbeit im Bereich RoboAdvisory

Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik | Information Systems & Electronic Services an der TU Darmstadt, die Deutsche Bank und die Professur WIIM der Goethe Universität vereinbaren eine Zusammenarbeit im Bereich RoboAdvisory. Für Studierende ergeben sich daraus Möglichkeiten für Seminar- und Abschlussarbeiten in diesem Bereich.

Quo Vadis, Cloud Computing?

Im Rahmen des diesjährigen Hosting & Service Provider (HSP) Summit 2018, der am 17. und 18.05. in Frankfurt stattfinden wird, wird Prof. Dr. Oliver Hinz einen ökonomischen und technischen Ausblick auf die Zukunft des Asa-Service-Modells geben.

Interview mit Prof. Dr. Oliver Hinz

Der Cloud-Markt steht vor technologischen und ökonomischen Umbrüchen. Worauf sich Provider einstellen müssen verrät Prof. Dr. Oliver Hinz im Vorfeld des Hosting & Service Provider Summits 2018 im Interview.

Das Interview zum Nachlesen: cloudcomputing-insider.de

 

Aktuelles Interview mit Prof. Dr. Oliver Hinz über den Facebook-Daten-Skandal

In einem aktuellen Artikel spricht Prof. Dr. Oliver Hinz über den Facebook-Daten-Skandal.

"Dass die Daten und die Möglichkeiten der Personalisierung von Facebook die Begehrlichkeiten der werbenden Industrie und der Wahlkämpfer wecken, ist naheliegend", konstatiert der Frankfurter Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Oliver Hinz. Das Geschäftsmodell von FB sieht er kurzfristig grundsätzlich nicht infrage gestellt.

Das Interview zum Nachlesen: meinungsbarometer.info

Frohe Feiertage

Wir wünschen allen Studierenden, Kollegen und Mitarbeitern der Goethe-Universität frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018! Bitte beachten Sie, dass die Universität vom 27. bis 29. Dezember geschlossen bleibt. Ab dem 2. Januar sind wir wieder da. - Ihr Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement.

Weihnachten Essen
Lehrstuhl Weihnachten
Aktuelle Publikationen

Heigl, Rebecca Maria / Weber, Patrick / Hinz, Oliver (2024): "The TikTok Equation: How Congruence Drives Influencer Marketing Success – A Mixed-Methods Study", European Conference on Information Systems (ECIS) 2024, Paphos, Cyprus. Conditionally Accepted.

von Zahn, Moritz / Güler, Arda / Bauer, Kevin / Hinz, Oliver (2024): "Pushing to the limit? Causal vs. predictive targeting for mobile notifications.", Statistical Challenges in Electronic Commerce Research (SCECR).

Hanneke, Björn / Chuang, Yu-Jen / Skiera, Bernd / Hinz, Oliver (2024): "Sell or Give Away? Economics of Resale Royalties", DPE Forum.

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