Außendarstellung von Corporate Digital Responsibility Aktivitäten in europäischen Unternehmen
Betreuer/in K. Valerie Carl
ProfessorProf. Dr. Oliver Hinz
Starttermin ab sofort
EmpirischNein
KurzbeschreibungDie digitale Wirtschaft birgt neue Chancen für die Wertschöpfung, aber auch Risiken für Unternehmen und Kunden gleichermaßen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Corporate Digital Responsibility (CDR)-Bewegung an Zugkraft. Aufbauend auf dem gut etablierten Paradigma der sozialen Verantwortung von Unternehmen schlägt das CDR-Konzept verschiedene Grundsätze und Richtlinien vor, die Unternehmen freiwillig übernehmen können, um ein nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln in der digitalen Wirtschaft zu gewährleisten. Aufgrund seiner Neuartigkeit gibt CDR jedoch nicht an, welche Prinzipien Unternehmen zuerst umsetzen sollten. Vor dem Hintergrund, dass Unternehmen traditionell in einem Spannungsfeld von begrenzten Ressourcen, ethischen Erwägungen und Verbraucherpräferenzen operieren, gilt es in dieser Arbeit zu erforschen, welche CDR-Dimensionen EU-basierte Unternehmen als erstes angehen in ihrer Außendarstellung. In dieser Arbeit soll eine umfassende, breite qualitative Analyse verschiedener Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen erfolgen. Vorkenntnisse zu qualitativen Methoden und Textmining sind von Vorteil. Ziel ist ein Vergleich der Außendarstellung von CDR-Aktivitäten verschiedener Unternehmen.
Einstiegsliteratur
https://www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de/data/ranking/user_upload/2018/Pr%C3%A4sentationen/Pra%CC%88sentation_Kettner_WS4.pdf
Thorun, C., Vetter, M., Reisch, L., Zimmer, A.K., 2017. Indicators of consumer protection and empowerment in the digital world. Results and recommendations of a feasibility study. URL https://www.bmjv.de/G20/DE/ConsumerSummit/_documents/Downloads/Studie.pdf?__blob=publicationFile&v=1
United Nations, 2016. United Nations guidelines for consumer protection. URL https://unctad.org/en/PublicationsLibrary/ditccplpmisc2016d1_en.pdf

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